Auf Einladung von Arthur Langlois, Lehrer an der Realschule Maria Stern und Diplom-Pädagoge, besuchten in der letzten Schulwoche die „Samtpfoten" die Klasse 7a.
Die beiden Vorsitzenden des Vereins, Elke Stehle und Helga Michael kamen in Begleitung von Kater Moritz und Mops-Dame Alma (beide Tiere waren selbstverständlich tierärztlich vollständig untersucht und geimpft).
Sowohl Moritz als auch Alma hatten keinerlei Berührungsängste mit den Schülern. Sie bewegten sich selbstbewusst zwischen den Schülern, die ihrerseits ausgiebige und herzliche Streicheleinheiten verteilten, was von beiden Tieren überaus gerne angenommen wurde. Das Selbstbewusstsein kam sicher auch daher, weil Moritz und Alma schon sog. „Trockenübungen" absolviert hatten, d.h. sie besuchten zusammen mit Frau Michael und Herrn Langlois mehrmals das Klassenzimmer außerhalb der Unterrichtszeiten, damit sie sich an den Raum gewöhnen konnten.

Frau Michael stellte den Verein und seine Arbeit vor und die Schüler nutzten ihre Zfu-Stunde (Zeit für uns) und stellten viele Fragen rund um das Thema Katze und Hund an die Expertin.

In einer PowerPoint-Präsentation zeigte Herr Langlois den Schülern u.a. die verschiedenen Entwicklungsstufen von sechs kleinen Kätzchen, die er wöchentlich vom Tag der Geburt bis zum Alter von vier Wochen per Foto festgehalten hatte.

Anschließend thematisierten die Religionslehrerinnen Frau Stühler und Frau Reuter verschiedene Aspekte des Tierschutzes. Eine Vorreiterrolle hierfür übernahm schon vor rund 800 Jahren der hl. Franz von Assisi, indem er schon damals für die Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung, insbesondere für die Verantwortung des Menschen gegenüber seinen Mitgeschöpfen, den Tieren, eintrat.

Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass Alma und Moritz während der Unterrichtsstunde sehr freundschaftlich, ja sogar liebevoll miteinander umgingen und somit das Vorurteil „Hund und Katze vertragen sich nicht" widerlegten.

Sollten auch andere Schulen an solch einer außergewöhnlich „tierischen" Unterrichtsstunde Interesse haben, dürfen sie sich gerne an Elke Stehle unter 01520/6421143 wenden.
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Dieser Bericht war Grundlage der Veröffentlichung im Extra-ran vom 08.08.2007

 

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