Aus unserer Arbeit
Wir möchten uns ganz, ganz herzlich bei ALLEN Helfern, Freunden und Gönnern des Vereins bedanken, die uns bisher so tatkräftig unterstützt haben.
Hier möchten wir noch einige Geschichten/Ereignisse veröffentlichen, welche uns sehr bewegt haben und dadurch einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben.
Pfotenpost von Lotti
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Kein Fest für Pinusch
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Kater angeschossen
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Biene
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Nala
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Wie scheint wohl die Sonne?
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Katze im Sack ausgesetzt
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Mia, ein Weihnachtswunder
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Kätzchen
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Emilio
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Sari
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Katerchen
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Kai & Leo
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Einfach nur unbegreiflich und frech.....
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Nachfolgend ein kürzliches Erlebnis unserer ehrenamtlichen Vermittlerin Andy Bockhorst:
Liebe Leute, sowas muss ich posten.
Ich bekam Sonntag eine Nachricht von einer jungen Dame. Sie hat Probleme mit ihrem 8 Monate alten Kater. Er würde immer wieder in die Wohnung pinkeln! Da läuten bei mir schon die Alarmglocken.
Ich habe viele Details ,Wohnsituation, Lebensumstände nachgefragt und ihr mehrere Tipps gegeben.
Plötzlich kam eine Nachricht. Der Kater sei bei ihnen nicht mehr gewollt, ich solle ihn schnellstens vermitteln.
Das geht so natürlich nicht.
Nach mehreren penetranten Nachrichten ihrerseits habe ich eine Pflegestelle bei uns mit freiem Platz gefunden und ihr angeboten, das Tierchen zu uns zu bringen. Immer wieder wurde mir versichert wie lieb, brav er ist und nur in beste Hände soll.
Sie konnte das Tier nicht schnell genug bei uns abgeben!
Der Kater griff uns sofort an, hatte Durchfall, Schmerzen und ist verhaltensauffällig.
Beim Tierarzt wurde bestätigt: Giardien, Kozydien, massive Blasenentzündung. Aber angeblich war er beim Tierarzt, so sagte sie uns.
Als ich mich bei ihr meldete, sie zur Rede stellen und ihr die Kosten auferlegen wollte, wurde ich gesperrt.
Was sind das für Menschen, die ihr Tier so krank einfach unter Lügen abgeben, wo wir doch nur Hilfe anbieten und Ehrlichkeit erwarten?
Wir müssen die Kosten stemmen. Wir müssen die Tiere pflegen. Wir müssen mit ansehen, wie das Tier vor massivsten Schmerzen leidet.
Warum werden wir in unserer ehrenamtlichen Arbeit noch so belogen und betrogen?
Gott sei dank ist das Tierchen bei uns. Wir wissen nicht, was er dort durchmachen musste.
Ich hoffe, diese Person liest diesen Bericht und das Gewissen meldet sich.
Hilfe erwarten und bekommen, obwohl man bewusst lügt.
Am schlimmsten war der Satz: Der Kater wird nicht mehr gewollt.
Für mich unbegreiflich.
Ich bin enttäuscht, sauer, wütend und werde der Sache nachgehen.
Andy Bockhorst
Offener Brief in eigener Sache
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Leider kommt es immer wieder vor, dass unsere aktiven und ehrenamtlichen Helfer angefeindet werden.
Daher möchten wir diesen offenen Brief von unserer sehr engagierten Vermittlerin Andy Bockhorst veröffentlichen.
Wir hoffen hierdurch auf mehr Verständnis für unsere ehrenamtliche Arbeit und sind natürlich über jede ernstgemeinte Hilfe/Unterstützung dankbar.
Heute habe ich einmal etwas zu sagen.
Ich verstehe diese Leute nicht, die meinen mich/unsere Arbeit anprangern zu müssen.
Wir arbeiten alle ehrenamtlich, haben einen Job und Familie und stecken jede freie Minute in die Tiere.
Wieso werde ich in den sozialen Netzwerken angegriffen, an wen ich meine Tiere vermittle und an wen nicht?
Wir kümmern uns um diese Tiere, unsere Pflegestellen opfern sich Tag und Nacht für sie auf und dann wird diese Arbeit angegriffen? Was nehmt ihr Nörgler euch raus?
Wie wäre es, diese Zeit, welche ihr am Nörgeln und meckern seid, in den Tierschutz zu stecken?
Ich lade euch ein, einen Monat mit uns zu arbeiten und dann unterhalten wir uns wieder.
Es ist unsere Entscheidung wohin ein Kätzchen vermittelt wird.
Unsere Pflegestellen wissen am besten, wo das Tierchen am besten aufgehoben ist.
Diese ewigen Disskusionen und dummen Kommentare sind überflüssig.
Nicht ihr, sondern wir sind Tag und Nacht für den Tierschutz unterwegs, in der Kälte, in der Nacht, am Wochenende, am Feiertag, immer in Bereitschaft um zu helfen.
Also bitte etwas mehr Respekt und Verständnis unserer Arbeit gegenüber.
Andy Bockhorst
Bringen Sie die ja nicht mehr zurück!
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Leo & Kai
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Klausi
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Ein schönes Weihnachtsgeschenk
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wir wünschen Ihnen ein friedliches, schönes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.
Wir danken allen, die uns in vielfältiger Weise unterstützen und können eine von Annemarie Fritsch erlebte Weihnachtsgeschichte erzählen:
Er hat eine chronische Zahnfleischentzündung und brauchte wieder mal eine Kortisonspritze, damit er ohne Schmerzen fressen kann.
Ich saß im Warteraum.
Da saß auch eine Frau, die ihren Hund vom Kastrieren abholte.
Wir kamen ins Gespräch und ich erzählte ihr die Geschichte von Poldi und das ich 11 weitere Katzen von den Samtpfoten habe, wovon die meisten alt, krank und behindert sind.
Dann wurde die Frau aufgerufen. Sie holte ihren Hund ab und ging.
Dann kam ich dran.
Poldi wurde untersucht und er bekam seine Spritze.
Als ich die Rechnung bezahlen wollte, sagte mir die Tierärztin, dass die Dame vor mir meine Rechnung bezahlt hätte.
Ich war total platt und habe mich natürlich riesig gefreut.
Nicht nur wegen der bezahlten Rechnung, sondern auch, weil es noch Menschen gibt, die ein Herz für Tiere haben.
Sollte diese Frau das lesen, möchte ich mich tausendmal bei ihr bedanken.
Es war für mich ein wunderbares Weihnachtsgeschenk."
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