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Die kleine Leila kam mit ca. 8-9 Wochen ausgehungert und abgemagert zu den Samtpfoten. Ein Forstarbeiter hat sie am Waldrand gefunden, konnte sie aber selbst nicht behalten, da seine eigene Katze eine Diva und Einzelgängerin ist. Er brachte sie zu einer Pflegestelle, wo sie versorgt und aufgepeppelt wurde. Nachdem sie sich langsam erholt und eingewöhnt hatte sollte sie geimpft werden. Die Tierärztin stellte bei der Untersuchung einen angeborenen Herzfehler fest. Sie wurde geimpft und nach vier Wochen erhielt sie die 2. Impfung, die sie beide ohne Probleme vertrug. Bei der 2. Impfung wurde außer dem bekannten Herzfehler auch ein Unterbiss festgestellt, der beobachtet werden sollte. Nachdem sie sich weiter gut entwickelte und weiter aufwuchs, an Gewicht zulegte war die Zeit für die Kastration gekommen. Die Tierärztin hatte Bedenken und sie war eine Risikopatientin die evtl. Probleme mit oder nach der Narkose bekommen könnte. Das Risiko, das Leila nicht mehr aus der Narkose erwacht war doch sehr erhöht. Die Kastration wurde durchgeführt und Leila überstand die OP ohne Probleme, sie erwachte nach der Narkose und ist inzwischen wieder munter und hat keine Probleme. Der Unterbiss wurde in der Narkose nochmals untersucht und es wurden keine notwendigen Maßnahmen und auch keine Probleme diagnostiziert. Ihr weiteres Katzenleben wird trotzdem von der Gefahr eines plötzlichen Herzstillstands begleitet sein doch sie lebt im Moment sehr gut und fühlt sich ihrem Verhalten nach sehr wohl Sie benötigt keine Medikamente, es gibt für diese angeborene Krankheit auch keine. Leila ist verschmust und anhänglich, sie würde sich durchaus über einen liebevollen Platz für ihre Zukunft freuen. Die kleine Leila ist an dem Herzfehler leider im Alter von nur 8 Monaten verstorben. |
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