Samtpfoten Katzenhilfe Ries e.V.
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Aus unserer Arbeit

Wir möchten uns ganz, ganz herzlich bei ALLEN Helfern, Freunden und Gönnern des Vereins bedanken, die uns bisher so tatkräftig unterstützt haben.

Hier möchten wir noch einige Geschichten/Ereignisse veröffentlichen, welche uns sehr bewegt haben und dadurch einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben.

 

Sam

Hallo, mein Name ist Sam, bin ca. 2 Jahre und wurde bei den Samtpfoten im März 2009 abgegeben.
Die brachten mich dann gleich zum Tierarzt, wo ich in einer mehrstündigen OP zuerst kastriert und dann noch mein Ohr operiert wurde.
Ich hatte nämlich Ohrmilben und habe dann vor lauter kratzen, einen Abszess bekommen.
Zum Schluß wurde mein Ohr an einen Schaumstoff angenäht und ich bekam einen Kragen, dass ich mich nicht mehr kratzen kann.
Natürlich habe ich mir das blöde Ding gleich in der Nacht wieder ausgezogen. Ich, als stolzer Kater, kann doch nicht mit einem solchen unbequemen Kragen rumlaufen, oder?
Leider nutzte das nichts, denn am nächsten Tag brachte mich meine "Pflegemutti" gleich wieder zum Tierarzt und ich bekam das scheußliche Teil wieder angelegt.
10 Tage musste ich damit rumlaufen, es war schrecklich, man kann sich nicht richtig putzen, nicht gescheit essen und auf`s Klo gehen ist auch nicht gerade lustig, vorallem, wenn man so ordentlich ist wie ich und sein Geschäft auch richtig zudecken will.
Aber ich habe die 10 Tage gut rumgebracht.
Dann kam mein großer Tag. Ich wurde in den Katzenkorb gesteckt und zum Tierarzt gebracht. Dort bekam ich eine Spritze und mir wurden die Fäden gezogen.
Als ich aus meiner Narkose erwachte, merkte ich, dass ich immer noch den blöden Kragen anhatte. Leider musste ich ihn jetzt noch mal drei Tage dranlassen.
Der Tierarzt meinte, "es ist nur zur Vorsoge", dass ich mich nicht kratze.
Also Leute, jetzt warte ich halt nochmal drei Tage und hoffe, dass ich das blöde Ding bald runterbekomme?
Es haben mich auch schon nette Leute gesehen, (sogar mit meinem Kragen und meiner Verletztung) und sie waren ganz begeistert von mir, da ich sooooo brav bin.
Jetzt werde ich noch ein bißchen in der Pfelgestelle aufgepäppelt und werde dann in einer Woche zu meiner neuen Familie kommen.
Ich freu mich schon.
Gruß
Sam

Sam
  Sam
  Sam

Chinook

Chinook ist eine Main Coon/xy-Mischung, die jedoch aussieht als sei sie eine reinrassige Main Coon Katze. Obwohl tätowiert und äußerst gepflegt, dachten die Besucher (Oma mit Enkel) sie sei ausgesetzt und die Kinder hatten Angst sie könnte unter die Räder kommen. Gedacht, getan. Sie wurde eingepackt und in ihr neues, "sicheres" zu Hause bei Schwäbisch Hall überführt. Dort war dann aber leider schon eine "alte" Katze die selbstverständlich ihr Revier verteidigte. Es wurde also etwas unruhig mit dem Neuzugang. Chinook hat bei diesem Stress das Fressen verweigert. Sie ist außerdem eine Freigängerkatze und durfte dort (aus Angst sie könne abhauen - dem Himmel sei Dank!!!) nicht die Wohnung verlassen. Das alles bedeutete natürlich massiven Stress für sie. Glücklicherweise bekam die ältere Dame ein schlechtes Gewissen und benachrichtigte das Tierheim in Nördlingen. Es könnte ja sein, daß sie ja doch kein Sträuner war und jemandem gehörte.

Nach drei Tagen Angst und Verzweiflung sie könnte irgendwo eingesperrt sein und jämmerlich erfrieren, erfuhr ich im Tierheim von ihrem Schicksal. Sie war zuvor noch nie weg gewesen. Entgegen anderer Katzen ist die ein Tagstreuner und abends froh zu Hause zu sein. Es war also unvorstellbar, daß sie einfach mal ein paar Tage nicht nach Hause kam. Noch dazu bei Minus-Graden und Schneefall. Nach dem Telefonat stieg ich umgehend ins Auto und holte sie dort ab. Zu Hause angekommen hat sie sofort einen fetten Napf Futter verschlungen und machte sich seelig lang auf dem Sofa. Ich bin überglücklich sie wieder zu haben. Ihr scheint es genauso zu gehen.

Chinook
  Chinook

Drei von uns Leben

Drei von uns LEBEN!!! Dies wollen wir den feigen und herzlosen Menschen sagen, die uns in einem Schuhkarton im Wald ausgesetzt haben, um nicht mit ansehen zu müssen, wie wir jämmerlich verhungern und verdursten. Einer hat es leider nicht geschafft, aber wir anderen sind wieder fit und suchen nun einzeln oder zusammen eine neue, liebevolle Bleibe, wo wir willkommen sind.

eingestellt am 21.08.2009
Zeitungsanzeige KW 35
Es wird uns immer ein Rätsel bleiben, wie erwachsene Menschen so etwas tun können. Aber zum Glück gibt es doch noch Tierfreunde.
Die Einen, welche sie gerettet haben und die Anderen, bei denen sie ein neues Zuhause gefunden haben.
 
 

 

 

Unsere Mutter wurde am Freitag, 31.07.09 überfahren und wir wurden schreiend vor Hunger nach 2 Tagen endlich aus einer Scheune gerettet.
Die Besitzer dieser Scheune hatten Tag und Nacht einfach weggehört und sogar die Fenster geschlossen, damit man uns nicht mehr hört.
Doch nette Nachbarn hatten Mitleid mit uns und brachten uns zu den Samtpfoten. Dort werden wir nun liebevoll aufgepäppelt und mit Katzenersatzmilch versorgt. Wenn wir in ein paar Wochen groß und stark sind (im Moment sind wir erst 2-3 Wochen alt), suchen wir dann natürlich ein schönes Zuhause.
Kätzchen
eingestellt am 05.08.2009 Kätzchen

Es ist wirklich kaum zu glauben, aber dank liebevoller Pflege und Fürsorge unserer Mithelfer hat sich dieser Kater wunderbar entwickelt.
Dies bestätigt uns immer wieder, dass man diese armen Geschöpfe nicht aufgeben darf, auch wenn es noch so aussichtslos ist und bekräftigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg mit unserer Arbeit sind.

vorher (Mitte Mai 2009)
Katerchen

und ca. 6 Wochen später (Anfang Juli)

Katerchen Katerchen

 

 

Julchen (früher Luna)

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Manchmal fehlen uns die Worte

Dieses Notfall-Kätzchen wurde auf der Straße von einem netten Menschen aufgelesen und sofort zum Tierarzt gebracht. Dort musste das kaputte Auge entfernt werden.

Dieses Kätzchen wurde in diesem Zustand mit ihren vier Geschwistern in Hainsfahrt auf einem verlassenen Bauernanwesen gefunden.

Leider hat es die Kleine nicht geschafft, sie ist in der Nacht zum 26. Juni 2008 gestorben. Nun spielt sie mit all den anderen Tieren bei der Regenbogenbrücke. 

 

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